Vor einer Woche brannte in einem achtstöckigen Wohnhaus morgens um 03.30 Uhr ein Keller. Die Brandursache ist noch nicht geklärt.
Dass keine Menschen grösser zu Schaden gekommen sind, ist zwei Hunden – einem Dalmatiner und einem Chihuahua zu verdanken. Sie weckten eine Mieterin, welche im 7. Stock wohnt, um 03.25 Uhr und drängten Gassi zu gehen. Dadurch wurde bemerkt, dass es im Haus irgendwo brannte. Die Feuerwehr wurde sofort alamiert und war innert 12 Minuten vor Ort, um den Brand zu löschen und die Mieter/innen im 1. Stock zu retten. Diese schliefen alle noch und wachten erst auf, als die Feuerwehr an ihrer Tür klingelte. Zwei Mieterinnen mussten mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden, wo die eine Mieterin erst am anderen Tag wieder entlasen werden konnte.
Laut Feuerwehr hätte es nicht mehr lange gedauert und der 1. Stock wäre in Brand geraten. Es wäre nicht auszudenken gewesen, was alles hätte passieren können, wenn die beiden Hunde nicht gewesen wären.
Dies löste im Haus eine grosse Dankbarkeit gegenüber den beiden Vierbeinern aus. Eine Nachbarin, welche sich stets über das Gebell der Beiden beschwerte – obwohl sie ebenfalls einen bellenden Hund besitzt – versprach sich nie mehr über die beiden Hunde zu beschweren. Ein anderer Nachbar schrieb einen Dankesbrief und lobte die beiden Lebensretter. Die beiden Nachbarinnen, welche sich eine Rauchgasvergiftung zuzogen, schrieben eine hübsche Karte und bedankten sich bei den beiden Hunden mit einem Körbchen mit Leckereien für die beiden.
Es zeigt sich wieder einmal, dass Tiere einen speziellen Instinkt für Gefahren besitzen und wie dankbar man ihnen ist, wenn sie sich zur Rettung von Leben einsetzen….
Hier die zwei Briefe und ein Bild von den beiden Lebensretter mit ihrem Geschenkkörbchen. Der kleine hatte keine Zeit zum posieren, denn er wollte wissen was es da so feines gibt…
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